Gerald Koll

Am Literaturtelefon unter der Rufnummer 0431/901-8888 und auf www.literaturtelefon-online.de liest der aus Kiel stammende Autor Gerald Koll seine Kurzgeschichte „Das Wesen“.



Der Text „Das Wesen“ entstand im Jahr 2018. Es hätte ihn nicht ohne Aufenthalte auf Inseln und Ovids „Metamorphosen“ gegeben. Er erschien 2018 in „Konzepte – Zeitschrift für Literatur“ Nr. 37.

Zusammen mit dem Illustrator Niklas Brauer schrieb Gerald Koll ein Kinderbuch über das hässlichste Tier der Welt. Als Reisejournalist war er wandern und schrieb darüber für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Als Filmhistoriker schrieb Gerald Koll Buchbeiträge und drehte Dokumentarfilme für Arte und 3sat, unter anderem über Theo Angelopoulos und Harry Piel. Seine Pilgerreise rund um die japanische Insel Shikoku mündete in Buch und Film. Zu einer Art Film wurde auch seine Aufarbeitung der letzten Hexenverbrennung in Kiel.

Als Kulturjournalist schrieb Gerald Koll Kritiken und andere Artikel fĂĽr Zeitungen und Filmmagazine.

An der Christian-Albrechts-Universität übernahm er Lehraufträge zur Filmwissenschaft und hielt auf Symposien filmhistorische Vorträge.

Gerald Koll wurde 1966 in Kiel geboren, 1996 mit einer Arbeit zum deutschen Stummfilm promoviert und lebt in Berlin.

Bibliografie (Auswahl)

  • 2020: shibari. In: Jahrbuch. Hammer+Veilchen. Niederstetten.
  • 2018: Mull. Ein Kinderbuch. Illustrationen: Niklas Brauer. Unveröffentlicht.
  • 2017: Himmel und Hölle am Huayhuash. In: FAZ, Nr. 28.
  • 2016: Allein in den Alpen. In: FAZ, Nr. 204.
  • 2015: Dieser Weg ist, was ich suchte. In: FAZ, Nr. 94.
  • 2014: Ein Metjen nahmens Preetzen. Drehbuch, 90 min.
  • 2011: henro boke – pilgern auf japanisch. Edition Korrespondenzen. Wien.
  • 2010: Kluge contre Berling. In: HĂ©terographe. Lausanne.
  • 2008: 88 – pilgern auf japanisch. Drehbuch, 88 min. Edition Salzgeber.
  • 2008: Sissis Striptease. In: Romy Schneider. Filmarchiv Austria. Wien.
  • 2006: Das Medium des Pathologen. In: Louise Brooks. Filmarchiv Austria. Wien.
  • 2006: Bocksgesänge. In: Das Berliner Kneipenbuch. Berlin Verlag. Berlin.
  • 2005: Jakobsbriefe (zus. mit Rainer Klehn). Heft. Umtrieb-Verlag. Kiel.
  • 2004: Kiel auf Sand. Heft. Umtrieb-Verlag. Kiel.
  • 2004: Pas de Deux mit Dubarry. In: Alliierte fĂĽr den Film. edition text + kritik. Hamburg.
  • 1999: Ein Beitrag zum Goethe-Jahr. In: Wortwahl. Kiel.
  • 1998: Pandoras Schätze. Diskurs-Film-Verlag. MĂĽnchen.

Zuletzt war Gerald Koll im September 2011 mit einem Ausschnitt aus seinem literarischen Reisebericht „henro boke – pilgern auf japanisch“ am Literaturtelefon zu hören.

Autor: www.geraldkoll.de

Foto: privat

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