Nils Aulike

Am Literaturtelefon unter 0431/901-1156 und www.literaturtelefon-online.de liest Nils Aulike bislang unveröffentlichte Gedichte aus den Sammlungen „weiche ziele“, „so zeug“ und „leidplankentod“.

Nils Aulike – Poetische Polaroids: Seine Gedichte entstehen unter dem Gewicht des Alltäglichen und Allgegenwärtigen. Immer ein übersehbares jedoch erdrückend eindrückliches Detail zu Beginn: ein Blick, eine Bewegung, ein Gefühl, ein Geräusch, eine Versunkenheit in eine Tätigkeit. Die Welt ist immer weniger als wir denken. Kleinigkeiten. Geknippste Gegenwart. Die Tiefenschärfe willkürlich, nimmt Nils Aulike das, was auf ihn fällt. Perspektivwechsel. Diese Gedichte sind Nachstimmungen und -justierungen, folgen den Eindrücken, die die Welt im Empfinden des Autors hinterlässt. Abgegossener Klang des Stillstands.

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Nils Aulike, geboren 1971, war Jahrzehnte sprachlos vor lauter Welt und weiß, dass einer, der sich Gehör verschafft, im Grunde auch nur für einen kurzen Moment mit stumpfen Worten gegen den universalen Tinnitus anschreit und -schreibt, der unübertönbar ist.

Autor: www.brombeerfisch.de

Foto: ögyr

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