Romy Steinriede
Am Literaturtelefon unter 0431/901-8888 und www.literaturtelefon-online.de liest die Kieler Autorin Rosemarie „Romy“ Steinriede „Gedichte vom Reisen“.
Diese Gedichte sind in den japanischen Formen des Haiku und des Tanka geschrieben. Sie führen uns vom Meer bei Laboe ins Gebirge. In den präzisen, gleichsam mikro- oder teleskopisch beobachteten Naturbildern spiegelt die Natur wie im klassischen Naturgedicht Innenwelten. Lyrik aus und als Erfahrung, die immer mit dem Reisen, dem Wechsel der (Lebens-) Welten verbunden ist.
Romy Steinriede (geb. 1942) ging bis zum Abitur in Kassel zur Schule, studierte dann in Gießen Englisch und Biologie auf Lehramt und lebte und arbeitete 35 Jahre in Stuttgart, wo sie den Jugend-Lyrik-Preis der Stadt Stuttgart initiierte. Vor vier Jahren übersiedelte sie nach Kiel. Dort wirkt sie seither in nicht weniger als vier Literaturkreisen mit: bei Euterpe und bei Nordbuch sowie in der Werkstatt und im Freundeskreis des Literaturhauses Schleswig-Holstein.  In letzterem ist sie auch als Jurorin des Jungen Literaturpreises SH tätig.
Inzwischen sind von Romy Steinriede 14 Monografien (vor allem Lyrik, aber auch Kurzprosa) im Selbstverlag erschienen, oft in Zusammenarbeit mit MalerInnen, für die sie auch Katalogtexte schreibt. In ihren Langgedichten setzt sich die Dichterin mit den Biografien berühmter KünstlerInnen wie Bob Dylan, Romy Schneider oder Harry Belafonte auseinander. Über ihr poetisches Schaffen sagt sie: „Ich schaue genau hin, was in mir eine Spannung erzeugt, die sich wiederum in meinen Texten niederschlägt.“
Kontakt zu Romy Steinriede (dort auch ihre Bücher bestellbar): rose.stein@gmx.de
Foto: ögyr
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