Rudi Faßbender

Am Literaturtelefon unter 0431/901-1156 und www.literaturtelefon-online.de liest Rudi Faßbender Texte unter anderem aus seinem von ihm so genannten „Selbstverlags-Heftlein“ „Nu is aber bald Sense!“.

Seit mehr als 20 Jahren komprimiert der verkann(te)te Dorfpoet vom kleinen Probsteier Flecken Prasdorf aus munter gegen den Trend. Gemäß der Rühmkorfschen Ermutigung an alle Schreiblustigen: „Bindet Eure Bauchläden fester und wandelt!“ hat er mit Sens- und Nonsensgedichten und -geschichten, vor allem aber mit der Erdung Rilkescher Sonette auf den Rasen der Bolzplätze Eingang in Fußball-Magazine („11 Freunde“ aus Berlin und „Der tödliche Pass“ aus München) sowie den internetten Sonett-Salon www.fulgura.de gefunden. Dass er auch nicht vor allgemein eher gemiedenen Themen kneift, belegt sein „hu!Mortologisches Selbstverlags-Heftlein“ „Nu is aber bald Sense!“.

Darüber hinaus ist er in Anthologien namhafter Herausgeber und Verlage vertreten. Als bisweilen gnadenloser Calauerist und Calembourgeois fügt er der Liste seiner literarischen Umtriebe immer wieder gern seine Lesung im offenen Kanal – seines Nachbarn – an.

Rudi Faßbender

Jedenfalls hat er sich abseits hoch-literarischer Aufgeregtheiten mit der im Lyrikgewerbe notwendigen Gelassenheit in der „Zu intelligent für die Doofen und zu doof für die Intelligenten“-Nische eingerichtet, findet in letzter Zeit allerdings mehr und mehr Vergnügen an der kurz- und kleinformatigen Zerhackung der Zeitläufte in seinen „Trouvaillen, Petitessen und Sottisen“.

Rudi Faßbender, geboren 1952 in einem kleinen rheinischen Städtchen, lebt seit 1977 in Schleswig-Holstein, davon nunmehr satte 20 Jahre als Teilzeit-Dorfpoet.

Verlag: http://bit.ly/TMljzi

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