Karl-Heinz Ott
Was bleibt vom eigenen Leben und von der Familie, wenn sich vier Geschwister im Angesicht des toten Vaters Rechenschaft ablegen? Davon erzählt Karl-Heinz Ott brillant, mit viel Komik und mit philosophischen Reflexionen in seinem neuen Roman. „Die Auferstehung“ ist ein Familienroman und zugleich eine bissig-ironische Abrechnung mit den Täuschungen und Selbstillusionen einer gescheiterten Generation nach dem großen Aufbruch als revoltierende Wirtschaftswunderkinder.
Der Freiburger Schriftsteller Karl-Heinz Ott, der mit seinen philosophisch grundierten und zugleich sehr unterhaltsamen Romanen „Endlich Stille“, „Ob wir wollen oder nicht“ und zuletzt dem Rousseau gewidmeten „Wintzenried“ schon mehrfach im Literaturhaus begeisterte, brachte diesmal Blaise Pascal und ein so realitätsnahes wie komisches Figurenensemble mit nach Kiel.
Wikipedia über Karl-Heinz Ott
Verlag: Hanser Literaturverlage
Foto: Peter-Andreas Hassiepen
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