Am Literaturtelefon unter 0431/901-1156 und www.literaturtelefon-online.de liest Mischa-Sarim Vérollet aus seinem neuen Buch „Warum ich Angst vor Frauen habe ... und andere Geständnisse!“.
Mischa-Sarim Vérollet ist ein junger anglodeutscher Schriftsteller mit Wurzeln im Poetry Slam. Er veröffentlichte bislang drei Bücher, das letzte erschien 2009 im Carlsen-Verlag (Hamburg).
Er wurde 1981 auf Gibraltar geboren und ist britischer Staatsbürger. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie nach Bielefeld. Seine ersten literarischen Gehversuche machte er auf Lesebühnen und Poetry Slams, wo er zu einem der bekanntesten Untergrundpoeten der letzten Jahre wurde. Die Bootlegs seiner Auftritte sahen bei YouTube über 100.000 Zuschauer, außerdem war er in allen TV-Poetry-Slam-Formaten vertreten (WDR, Slam Tour mit Sarah Kuttner).
Sein Kurzgeschichtenband „Das Leben ist keine Waldorfschule“ wurde zu einem Überraschungserfolg und 2009 auf der Frankfurter Buchmesse als kuriosester Buchtitel von der Branchenzeitschrift BuchMarkt ausgezeichnet. Wie kaum ein anderer Slam Poet seiner Generation schafft Vérollet den Spagat zwischen Bühnenperformance und dem geschriebenen Wort. So betrachtet er sich selbst eher als Autor denn als Performer.
Sein letztes Buch „Warum ich Angst vor Frauen habe“ erschien im Herbst 2010 bei Carlsen: Eine skurrile und mit rabenschwarzem Humor erzählte Reise durchs wilde Absurdistan des Erwachsenwerdens und die Abgründe des Lebens kurz nach dem Urknall: Paparazzi-Ärzte, der Krieg der Pheromone, ZK oder MK, Skateboards aus dem Baumarkt, Cotton Eye Joe, Liebeskummer, Phobien, Fahrradhelme, Schillers Lied der Glocke und die Wahrheit über Wrestling. Und über Imken. Über Steffi. Christine. Die Musiklehrerin. Die un-erreichbare Sybille. Und natürlich über das Mädchen, das alles veränderte ...