Arne Rautenberg „asche sieben“ 20.10. - 2.11.2008

Lyrik

Einst waren die sieben Todsünden in der christlichen Lehre als Knechtmittel für den Pfad der Tugend im Einsatz und hatten im Mittelalter Hochkonjunktur; der zweite Tod der Seele, der eine Höllenstrafe nach sich zieht – wer wollte den schon. In seinem Gedichtzyklus „asche sieben“ setzt sich der Kieler Lyriker Arne Rautenberg mit den sieben Todsünden auseinander. Entstanden sind sieben strenggebaute Siebenzeiler, welche die Trägheit, Habsucht, Völlerei, den Hochmut, Stolz, Zorn und natürlich die Wollust lustvoll umkreisen.

Nun sind sie, vom Autor eingelesen, am Literaturtelefon unter 0431/901-1156 und www.literaturtelefon-online.de zu hören.

Hinweis: Am 24.10. um 19 Uhr wird im Literaturhaus S.-H. eine Ausstellung von René Schoemakers und Arne Rautenberg mit dem Titel „Weltinventur, Reste“ eröffnet.


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