Am Literaturtelefon unter 0431/901-1156 und www.literaturtelefon-online.de liest der österreichische Autor Thomas Glavinic aus seinem Roman „Das bin doch ich“.
„So ein Buch gehört sich eigentlich nicht. Ein Roman über den Literaturbetrieb, der sich und seine Leser in den lakonischen Irrwitz treibt“, schrieb Ursula März über den Roman „Das bin doch ich“, ein Meisterwerk vollendeter Selbstironie, ein urkomisches, dabei aber tiefgründiges und geradezu philosophisches Buch. Es handelt vom fiktionalen Schriftsteller Thomas Glavinic, der im Spannungsfeld von Familie, eingebildeten Krankheiten und Versagensängsten seiner Schriftstellerexistenz nachgeht. Der Mann will das, was alle wollen: Erfolg. Er will einen Verlag, einen Preis, Geld. Was er hat, ist ein Manuskript, eine Literaturagentin, Kopfschmerzen und leider zumeist unerträgliche Mitmenschen.
Thomas Glavinic, geboren 1972 in Graz, lebt in Wien und schreibt seit 1991 Romane, Essays, Erzählungen, Hörspiele sowie Reportagen. Sein Kriminalroman „Der Kameramörder“ wurde 2002 mit dem Friedrich-Glauser-Krimipreis ausgezeichnet.