Jan von der Bank „Die Farbe der See“ 11.10. - 24.10.2010

Roman

Am Literaturtelefon unter 0431/901-1156 und www.literaturtelefon-online.de liest der Kieler Autor Jan von der Bank aus seinem bei Ullstein Maritim (und als Fortsetzungsroman auch in den „Kieler Nachrichten“) erschienenen Roman „Die Farbe der See“. Zu einer Lesung war er damit am 9. Juni 2010 in der Kieler Thalia-Buchhandlung zu Gast, bei der auch diese Aufnahme entstand.

Hauptfigur in Jan von der Banks „Segel-Spionage-Thriller“ ist Ole Storm, ein junger nordfriesischer Segelmacher, der zur vierköpfigen Stammbesatzung der „Skagerrak“, einer Segelyacht der Kriegsmarine, die der Ausbildung von Offiziersanwärtern dient, gehört. Im Sommer 1940 unternimmt der Kommandeur der Kadettenschule in Flensburg damit einen in Kriegszeiten recht exzentrischen Segeltörn nach Schweden. Dort kommen drei geheimnisvolle Gäste an Bord, unter ihnen die attraktive Lina, die Ole gehörig den Kopf verdreht. Doch die angeblichen Schweden sind norwegische Agenten einer Widerstandsorganisation, die geheime deutsche Waffenpläne in Empfang nehmen sollen. Als die Gestapo davon Wind bekommt, hetzt sie ein Schnellboot hinterher. Ole Storms ganz spezielle Begabung ist nun gefragt: Der Fischersohn weiß die Oberfläche der See zu lesen und vermag dem Wellenmuster darunter befindliche Strömungs- und Tiefenunterschiede anzusehen. Sein Talent wird das Schicksal der „Skagerrak“ in dem mit gefährlichen Untiefen übersäten Fahrwasser innerhalb der Schären entscheiden.

Jan von der Bank, Jahrgang 1967, studierte Architektur in Kiel und arbeitete ab 1992 als freier Architekt. Als Seiteneinsteiger wurde er 1995 über einen Talentwettbewerb für die WDR-Serie „Gegen den Wind” zum Drehbuchautor. Er schrieb Drehbücher für Serien wie „Küstenwache“, „Stolberg“ und den Kieler „Tatort“ „Schichtwechsel“. Überdies ist er erfolgreicher Regattasegler und als solcher mehrfacher Deutscher Meister, Gewinner der Kieler Woche und der Travemünder Woche sowie Weltmeister in der Bootsklasse „Contender“. Seine Erfahrungen als Segler flossen auch in sein Roman-Debüt „Die Farbe der See“ ein.


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